Quarter: Linsar Anwesen West-Nordwestlich von Venvicium im Vorgebirge gelegen
Adelsstand: Niederer Adel (in den whenuer Adel 160 a.p. erhoben)
Erneuerung des Adelsstandes: 220 a.p.
Einfluss: Militär (niedrig), Verwaltung (-), Handel (mittel)
Hausfarben: rot/gold
Hauswappen: Schräg gespalten; Vorn in Rot 15 Dukaten, hinten in Gold diagonal aufsteigend: ein Spieß, ein Säbel, eine leichte Lanze jeweil als schwarze Stilisierung. Schräge Spaltung durch ein Silber-Blaues Band.
Leitspruch: „In Bello, ut in Negotio, Firme.“ (Im Krieg, wie auch im Geschäft, Standhaft)
Familienmitglieder (der Hauptlinie zugerechnet):
Der Nebenlinie zugerechnet:
Verbündete: keine
Gegner: keine
Hauptexport: Edelsteine und -metalle, Hochwertige einfache Klingenwaffen, Spezialstähle, Holz
Hauptimport: Spezielle Erze, Gewürze, Öle
Erwähnenswerte Orte oder Institutionen:
Beschreibung:
Die Familie hat eine längere Militärtradition (als Fußsoldaten), als jetziger Stammvater wird allerdings erst Schtolteheim Reinbach I (Großvater von Schtolteheim III), genannt. Dieser zeichnete sich bei verschiedenen Schlachten aus und rettete, unter großem eigenem Risiko, das Leben einer hochgestellten Persönlichkeit. Als Dank wurde ihm der Adelstitel verliehen, zusätzlich ein kleines verwaistes Lehen zur Verwaltung (über Pacht durch den Protektor) und eine nicht unstattliche Summe Gold. Nach seiner Militärzeit investierte er das Gold in die Gründung eines Handelsunternehmens, welches er mit viel Einsatz und Geschick aufbaute. Besondere Merkmale waren der Import seltener Waren und Export nicht-klassischer Linsar Exportprodukte. Er brachte die Familie zu gutem Wohlstand und legte viel Wert auf eine gute Ausbildung der Kinder.
Derzeitiges Familienoberhaupt ist Schtolteheim Reinbach II und er führt die Geschäfte des Unternehmens. Er übernahm beides schon zu Lebzeiten des I. und legte vor allem Wert auf den Ausbau des Handelsnetzes in andere Quarter, erste Handelskontakte zu den Zwergen und den Inselreichen, wozu er auch eine gute Position in Port Linsar schuf. Dadurch wuchs der Wohlstand zu richtigen Reichtum heran, und ermöglichte es der Familie Besitz und Einfluß über ihren eigentlichen Stand hinaus zu erwerben. Er ist der Meinung, daß es nun an der Zeit sei, am politischen und gesellschaftlichen Aufstieg zu arbeiten, um auch offiziell gebührende Anerkennung zu erhalten. Die Ironie ist, daß der Fall von Ostarium der Familie auf mittel- oder langfristige Zeit sogar nützen könnte, da durch deren Zerstörung die Handelswege nordwärts eingeschränkt sind und der Hafen von Linsar, Port Linsar, an Bedeutung gewinnen könnte.
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